Judiths Texte entführen in die magische Welt der Koboldelfen,

die unter Steinmoosen und Wurzeldächern hausen,

und gerne einmal in den Äther verschwinden, wenn ihnen das alles zu bunt wird.

Sie erzählen aber auch von dem langen Weg, den wir brauchen,

um den Koboldelfen in die magische Welt zu folgen,

vom Alltag und dem Verstand, die uns immer wieder festhalten

und uns am Fliegen hindern wollen,

damit wir in dieser Welt bestehen können.

Und so erzählen ihre Texte auch von der Liebe und den Jahreszeiten

von Kampf-Kunst in Leben und Werk.

 

Andreas hat viele ihrer Gedichte vertont.

Einfühlsame und magische Klänge verschiedener Instrumente,

wie Gitarre und Harfe, Bandoneon und Akkordeon,

heben die Texte in einen neuen Raum,

wo sie von Koboldelfen gesehen werden.

Denn Sternschnuppen sind von jeder Welt aus zu sehen.

 

Die musikalische Lesung entführt also nicht nur in eine magische Welt

sie weist auch den Weg dorthin

Denn Magie ist nichts anderes als unser Leben

wenn wir es nur zu leben wagen.

 

 

Wenn Träume auf die Erde fallen, fühlen sie sie erstmal fremd

mit Fingern wird auf sie gezeigt, voll Spott und oft auch unverschämt

Die Träume wollten Farben bringen, die auf der Erde fehlen

es scheint als ob kein Mensch sie braucht, wohin sollen sie jetzt gehen?

 

Doch Träume können auch gut lernen, sie hörn den Menschen zu

und wenn die abends schlafen gehen, gesellen sie sich zu deren Ruh

Die Köpfe sind dann ausgeschaltet, das Herz regiert die Welt

Es lädt die Träume zu sich ein, es hat sie wohl bestellt!

 

Denn Herzen wissen es sehr gut, das Träume wichtig sind

Kein Kleid gäb es und keinen Tisch, kein Haus und auch kein Kind

Jetzt weiß ichs auch und sitz im Garten, bin mit mir ganz allein

flugs mach ich meine Augen zu und lad mir Träume ein ...

Eine kleine Auswahl alter Lieder von uns

 

Das kleine Herz: Ein finnischer Tango über die Größe des kleinen Menschenherz

Aus der Reihe "Jahreszeiten" der Frühling, Sommer und Winter. Naturbeobachtung spielt in Judiths Texten und unserem Programm eine große Rolle.

Unsere Zugabe, Judiths Lieblingslied über ihren Liebling: